Einsatzstellen

Hier findet ihr unsere Einsatzstellen im globalen Süden, in denen ein internationaler Freiwilligendienst geleistet werden kann. Die Einsatzstellen entstehen durch Partnerschaften zwischen unseren Mitgliedsverbänden in Deutschland und den Partnerorganisationen vor Ort.

Wir haben Einsatzstellen im sozialen Bereich, im medizinischen Bereich, aber auch ein ökologisches Projekt ist dabei. Seht selbst:

Hintergrund der Einsatzstelle:

Die Einsatzstelle ist in Sarajevo, der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina. Obwohl Bosnien zu Europa gehört, merkt man, dass die Menschen eine andere Mentalität haben. Das Land und die Stadt sind vom Krieg, aber auch von der Hoffnung geprägt. Besonders Sarajevo erzählt noch die Geschichte des Krieges und man bekommt einen Einblick in die Kultur und religiöse Vielfalt, die das Land prägen. Sarajevo liegt in einem Tal, man kann wundervolle Wanderungen machen und sich gerade zur kalten Jahreszeit gemütlich in die kleinen Cafés setzen.

Als Freiwillige*r arbeitest du im katholischen Jugendzentrum Ivan Pavao II. Das Jugendzentrum besteht seit 2005 und beherbergt in seinen Gebäuden das Jugendpastoralbüro der Erzdiözese Sarajevo und die Zentrale der katholischen Studierendengemeinde „Emaus“. Das Team des Jugendhauses bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich über verschiedene Projekte, Workshops und Exkursionen besser kennen zu lernen, gegenseitige Vorurteile abzubauen und für den Frieden einzusetzen. Ebenfalls im Jugendhaus integriert ist ein Kindergarten.

Hier findest du ein Video der Einsatzstelle.

Aufgaben:

Die Aufgabenfelder für dich als Freiwillige*r können variieren und auch in deinem Jahr dort wechseln. Je nach Fähigkeiten und Interessen kannst du dich in folgenden Bereichen betätigen: Unterstützung im Restaurant und im Café des Jugendzentrums, Mitarbeit in verschiedenen Projekten der katholischen Studierendengemeinde, Unterstützung im Kindergarten, Mitarbeit in der Flüchtlingsarbeit des Jugendzentrums. Organisation von und Teilnahme an nationalen und internationalen Jugendcamps, Interessierten Deutsch beibringen, etc.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

Wichtig ist es immer, Eigeninitiative zu zeigen und keine Angst vor der Sprache zu haben, denn im Kroatischsprachkurs, den man in Sarajevo belegen kann, hat man die Chance die Sprache gut zu lernen. Motivation zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch die Bereitschaft, im Restaurant zu helfen oder in der Versöhnungsarbeit mitzuarbeiten sind gute Voraussetzungen für einen Freiwilligendienst in Sarajevo. Eine Auseinandersetzung mit den Themen „Gewalt“ und „Gewalterfahrungen“ können in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen wichtig sein. Von dir wird Reflexions- und Anpassungsfähigkeit erwartet.

In Sarajevo können bis zu zwei mundus-Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Wohnen wirst du in einem Studierendenwohnheim, das ca. 20 Minuten von der Einsatzstelle entfernt liegt. In der gemeinsamen Küche des Studierendenwohnheims kannst du dich verpflegen. Durch den WG-Alltag taucht man noch einmal tiefer in das Leben dort ein.

zuständiges Mitglied:

go4peace e.V. aus Kamen

Ansprechperson: Meinolf Wacker

Kirchplatz 7
59174 Kamen

m.wacker@go4peace.eu

0049-172-5638432

www.go4peace.eu
www.navi4life.de

In Vitória gibt es verschiedene Einsatzstellen, die in der Erzdiözese Vitória angesiedelt sind. Alle drei Einsatzstellen befinden sich in den ärmeren Vierteln Vitórias. In Brasilien gehen die meisten Kinder nur vormittags oder nachmittags in die Schule. Daher wurden die Projekte ins Leben gerufen, um die Kinder in ihrer unterrichtsfreien Zeit zu betreuen. Es werden verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten, sie bekommen Mahlzeiten und ab und zu werden auch kleinere Ausflüge unternommen. Hintergrund der Projekte ist vor allem, die Kinder in ihrer Freizeit vor den Gefahren und Gewalt durch Drogen auf den Straßen ihrer Wohngegend zu schützen und sie zusätzlich noch außerschulisch auf spielerische Weise zu fördern.

 

CAOCA:

Hintergrund der Einsatzstelle:

CAOCA ist eine soziale Einrichtung für Kinder für die Betreuung während der unterrichtsfreien Zeiten. in CAOCA werden ca. 60 Kinder vormittags und 60 am Nachmittag von einem Team aus 16 Kolleg*innen betreut. Für verschiedene Freizeitangebote gibt es einen Musikraum, eine Sporthalle, einen Speiseraum, einen Informatikraum, eine kleine Bibliothek für Kinder und vier Räume für Gruppenaktivitäten.

Aufgaben:

Zu deinen Aufgaben als Freiwillige*r gehört das Begleiten der Kindergruppen am Vormittag und am Nachmittag. Dabei kannst du auch eigene Ideen und eigenen Angebote und AGs einbringen. Auch in der Küche und bei der Essensausgabe kannst du als Freiwillige*r untersützen.

Anforderungen an die Freiwilligen:

  • Eigeninitiative
  • Offenheit und Geduld, eine neue Sprache zu lernen
  • Kreativität und Engagement: eigene Spiele und AG-Ideen einbringen
  • Fähigkeit zur Teamarbeit
  • Geduldig sein

In CAOCA kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

EPIFANIA:

Hintergrund der Einsatzstelle:

EPIFANIA ist ein soziales Projekt zur Betreuung von Babys und Kleinkindern zwischen 0 und 2 Jahren, die aus schwierigen Familienverhältnissen kommen und gesundheitlich geschwächt sind. Es ist eine Art Kinderheim, in der die Kinder in kleinen Wohngemeinschaften intensiv betreut werden, bis sich Familien finden, die sie adoptieren.

Aufgaben:

Zu deinen Aufgaben als Freiwillige*r gehört es, sich um die Babys und Kleinkinder zu kümmern, mit ihnen zu spielen oder spazieren zu gehen. Auch das Füttern, Waschen und Versorgen der kleinen Kinder gehört zu den Aufgabenbereichen. Als Freiwillige*r solltest du ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Kindern aufbauen.

Anforderungen an die Freiwilligen:

  • Guter Umgang mit Kleinkindern und Babys
  • Geduld

In EPIFANIA kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

REAME:

Hintergrund der Einsatzstelle:

REAME ist ein Projekt in dem vormittags und nachmittags jeweils ca. 35 Kinder betreut werden. Die Kinder sind altersgemäß in kleinere Gruppen aufgeteilt. Das Team bietet verschiedene Angebote in der Turnhalle, dem Informatikraum, dem Literaturraum, dem Tanzraum, dem Kunstraum oder dem Spielraum an.

Aufgaben:

Deine Hauptaufgabe als Freiwillige*r ist die Unterstützung des Teams in der Betreuung der Kinder. Angebote können beispielsweise Basteln, Musik-Workshop, Sport-Angebot oder eine Computer-AG sein. Du kannst dich gerne durch eigene Angebote mit einbringen.

Anforderungen an die Freiwilligen:

  • Sehen, wo Arbeit ist und dort unterstützen – Eigeninitative
  • Offenheit und Geduld, eine neue Sprache zu lernen
  • Kinder mögen
  • Eigene Ideen für Projekte einbringen, Kreativität, Spielideen

In REAME kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

Unterbringung:

In allen Einsatzstellen werdet ihr in Gastfamilien untergebracht und esst dort auch. Die Gastfamilien wohnen in der Nähe der Projekte. In eurer Freizeit (meist am Wochenende) habt ihr viele Möglichkeiten im Großraum Vitória Neues zu erleben und Einheimische kennen zu lernen.

zuständiges Mitglied:

Die Einsatzstellen in Vitória sind durch eine Bistumspartnerschaft entstanden, daher gibt es kein zuständiges Mitglied. Wende dich bei Fragen direkt an mundus.

Hintergrund der Einsatzstelle:

Ein Freiwilligendienst in Guatemala. Genauer gesagt in Sololá; eine Region, die im Hochland gelegen ist und durch ihre Vielseitigkeit ihr Land gut wiederspiegelt.

Das Projekt hat seinen Ursprung in den Vereinen OYAK e.V. und ESPERANZA, welche seit über 20 Jahren gesammelte Spendengelder für den Schulbau in Guatemala einsetzen. In Zusammenarbeit mit dem Architekten Luis Palacios, den Dorfbewohner*innen und den Fachkräften werden dort jedes Jahr mehrere Grundschulen realisiert. Erfahrung mit Freiwilligen haben die Vereine ebenfalls, denn es kommen jährlich junge Leute in die Projekte, leben zusammen mit den Familien und helfen so gut sie können auf der Baustelle.

Aufgaben:

Als mundus-Freiwillige arbeitet ihr in einer Grundschule, in der ca. 220 Kinder von ca. 3-14 Jahren unterrichtet werden. Dabei könnt ihr eure bestehenden Fähigkeiten nutzen und sie mit den Kindern teilen. Dabei unterrichten ihr bspw. Englisch auf geringem Niveau, unterstützt die Lehrkräfte in der Schule, spielt in den Pausen mit den Kindern und helft im Schulgarten. Gerne könnt ihr auch eigene Ideen durch AGs oder Sportangebote einbringen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative
  • gute Spanischkenntnisse und Basis Englischkenntnisse
  • Offenheit und Geduld
  • Bereitschaft auch teilweise Kaqchikel zu lernen, da manche (Alte Menschen und kleine Kinder) schlecht Spanisch sprechen
  • Kreativität und Engagement: eigene Spiele und AG-Ideen einbringen
  • Fähigkeit zur Teamarbeit
  • Fähigkeit, Zeit mit sich selbst zu verbringen

In Sololá können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Gewohnt wird in einer Gastfamilie aus dem Dorf, das heißt man isst zusammen, arbeitet auf dem Feld, wäscht seine Wäsche und lernt das Leben mit seinen angenehmen und anstrengenden Seiten in Guatemala kennen. In der Gastfamilie habt ihr ein eigenes Zimmer.

zuständiges Mitglied:

OYAK e. V. aus Siegen

Ansprechperson: Justus Cilimba

*** zurzeit ist unklar, ob die Stelle 2025/26 besetzt werden kann ***

Hintergrund der Einsatzstelle:

„Santatra“ (zu Deutsch: „das erste Kind“) ist eine Organisation, die im April 2016 nach der Auflösung des Projekts „Grüne Diözese“ gegründet wurde. Die beiden Begründer sind Richard und Tafita (Tafita war 2010/2011 als MaZ auf dem Jugendbauernhof in Hardehausen). Zusammen mit vier weiteren Mitarbeiter*innen setzen sie sich für die Regeneration der Natur in der näheren Umgebung, sprich in südlich von Farafangana gelegenen Dörfern ein. Hierfür gründeten die Mitarbeiter*innen Gruppen von Bäuer*innen in verschiedenen Dörfern. Inzwischen sind 160 Bäuer*innenfamilien in sechs Gruppen organisiert. Das Team verbreitet verbesserte Anbautechniken, betreibt mehrere Baumschulen und versucht ein Bewusstsein für das Ökosystem in der Region zu schaffen.

Seit 2023 gibt es ein Schul- und Familienbegleitungsprojekt. Rund 30 Kinder und ihre Familien werden engmaschig von einer Mitarbeiterin begleitet (Schulbesuch, Familienbesuche, Unterstützung bei den Hausaufgaben, samstags Extraunterricht zu lebenspraktischen Dingen).

Aufgaben:

Als Freiwillige*r arbeitest du bei den Pflanzaktionen und in den Baumschulen mit. Aktuell stehen auch Überlegungen zur genossenschaftlichen Vermarktung an. Auch an der Arbeit mit den Kindern kannst du dich beteiligen. Du kannst weitere Ideen einbringen und vor allen Dingen, die Arbeit in Deutschland und in Madagaskar bekannter machen. Du solltest körperlich fit sein und dich nicht vor Handarbeit scheuen.

Wichtig ist Interesse an Landwirtschaft, Gartenbau und Umweltschutz (super wäre praktische Erfahrung).

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative
  • körperlich fit und keine Scheu vor Handarbeit
  • Französischkenntnisse und Bereitschaft, Madagassisch zu lernen
  • Offenheit und Geduld
  • Kreativität und Engagement
  • Fähigkeit zur Teamarbeit

Bei der Frage: ”Madagaskar: ja oder nein?” geht es vor allem um die eigenen Interessen und Stärken. Bin ich flexibel und gewappnet, Planänderungen und Unvorhersehbarkeiten zu meistern (oder manchmal auch: zu ertragen)? Kann ich mir vorstellen einen guten Teil des Jahres ohne die Annehmlichkeiten der „Zivilisation“ zu verbringen? Wie gehe ich mit großer Armut um (die meisten Menschen haben weniger als einen Euro pro Tag zur Verfügung)?

All das sind Fragen, mit denen du dich im Vorhinein ehrlich auseinandersetzen solltest.

In Farafangana können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwillige*r wohnst du in einem Gästehaus in der Nähe der Familie von Tafita. Im Haus gibt es kein fließendes Wasser, daher sind die Toilette und die Dusche außer Haus. Du wohnst sehr naturnah mit einigen Tieren drumherum.

zuständiges Mitglied:

Santatra – Partnerschaft mit den Menschen in Madagaskar e. V. aus Warburg

Ansprechperson: Dagmar Feldmann, Borlinghauser Str. 16, 34414 Warburg, Tel: 05642-6617, feldmann.dagmar@t-online.de, www.santatra.de

 

Hintergrund der Einsatzstelle:

Die Soeurs de Notre Dame de la Salette (SNDS) haben verschiedene Einrichtungen (eine große Schule in Antsirabe, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, einen Bauernhof mit angegliederter „Grüner“ Schule und eine Reihe von abgelegenen Außenstationen). Sie betreiben in Kianaja Volasoa einen Bauernhof und eine sogenannte Grüne Schule. In vier Klassen (Sixième bis troisième, also 6. bis 9. Klasse) wird Allgemeinbildung unterrichtet, ergänzt um Gartenbau und Landwirtschaft. Außerdem werden dort rund 50 ehemalige Straßenkinder aus der Hauptstadt Antananarivo betreut.

Aufgaben:

Du kannst sowohl beim Unterricht als auch auf dem Hof helfen und Ideen einbringen. In der Schule kannst du vor allem Deutsch unterrichten. Die Schule liegt rund 15 km von der Stadt Antsirabe entfernt und hat noch kein fließendes Wasser, aber Stromanschluss und eine sehr schlechte Zuwegung.

Nach Absprache ist auch eine Tätigkeit in einer anderen Einrichtung der Schwestern möglich.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative
  • (sehr) gute Französischkenntnisse
  • Offenheit und Geduld
  • Bereitschaft auch teilweise Madagassisch zu lernen, da manche schlecht Französisch sprechen
  • Kreativität und Engagement: eigene Spiele und AG-Ideen einbringen
  • Fähigkeit zur Teamarbeit
  • Fähigkeit, Zeit mit sich selbst zu verbringen
  • die Schwestern freuen sich, wenn du an Gottesdiensten und Gebetszeiten teilnimmst

Bei der Frage: ”Madagaskar: ja oder nein?” geht es vor allem um die eigenen Interessen und Stärken. Bin ich flexibel und gewappnet, Planänderungen und Unvorhersehbarkeiten zu meistern (oder manchmal auch: zu ertragen)? Kann ich mir vorstellen einen guten Teil des Jahres ohne die Annehmlichkeiten der „Zivilisation“ zu verbringen? Wie gehe ich mit großer Armut um (die meisten Menschen haben weniger als einen Euro pro Tag zur Verfügung)?

All das sind Fragen, mit denen du dich im Vorhinein ehrlich auseinandersetzen solltest.

In Antsirabe können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwillige*r wohnst du auf dem Gelände der Schwestern und hast dort ein eigenes Zimmer. Meist isst du gemeinsam mit den Schwestern.

zuständiges Mitglied:

Santatra – Partnerschaft mit den Menschen in Madagaskar e. V. aus Warburg

Ansprechperson: Dagmar Feldmann, Borlinghauser Str. 16, 34414 Warburg, Tel: 05642-6617, feldmann.dagmar@t-online.de, www.santatra.de

 

Hintergrund der Einsatzstelle:

Die Girls Boarding Primary School in Guilleme ist eine Schule für Mädchen von Klasse 1-8, die von malawischen Ordensschwestern (Sisters of Charity of Ottawa) geführt wird. Guilleme liegt im Distrikt Mchinji. Die Schule ist von anderen Einrichtungen, wie einem Krankenhaus, einer Schule für Jungen und der katholischen Kirchengemeinde umgeben. Zu der Schule gehört außerdem ein Internat für die älteren Mädchen.

Aufgaben:

Als Freiwillige*r hast du die Aufgabe, die Lehrer*innen in der Schule zu unterstützen und bspw. das Fach „Expressive Arts“ in der 6. und 7. Klasse zu unterrichten. Am Nachmittag kannst du mit den Mädchen im Internat spielen, ihnen den Umgang mit Computern im Computerraum beibringen oder andere Workshops anbieten.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit
  • eigene Ideen einbringen
  • Bereitschaft, die landeseigene Sprache „Chichewa“ zu lernen

In Guilleme können bis zu zwei Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Als Freiwillige wohnt ihr in einem Freiwilligen-Haus. In dem Haus hat jede*r Freiwillige*r ein eigenes Zimmer, ihr habt einen Gemeinschaftsraum, eine Küche und ein Bad. Das Haus steht auf dem Gelände des Internats.

zuständiges Mitglied:

Franziskanerinnen Salzkotten

Ansprechperson: Sr. Alexa Furmaniak

 

Hintergrund der Einsatzstelle:

In Ludzi, das liegt im Distrikt Nchinji in Malawi, gibt es ein Missionskrankenhaus und eine Schule für Mädchen. Beide Projekte werden von malawischen Ordensschwestern (Sisters of Charity of Ottawa) geführt.

MISSIONSKRANKENHAUS, Ludzi

Aufgaben:

Das Krankenhaus in Ludzi ist ländlich gelegen und gehört zur Erzdiözese Lilongwe. Zurzeit arbeiten sieben Ordensschwestern, Ärzte und Pfleger*innen im Krankenhaus. Als Freiwillige*r kannst du dir zuerst die verschiedenen Bereiche im Krankenhaus anschauen und die Arbeit vor Ort kennenlernen, bevor du dir dann einen Bereich aussuchst, in dem du für einig Zeit untersützen wirst. Natürlich kannst du den Bereich auch nochmal wechseln und so verschiedene medizinische Fachbereiche kennenlernen. Im Krankenhaus wirst du von geschultem Personal angeleitet.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit
  • Interesse an medizinischen Aufgaben
  • Aufgaben erledigen, die dir von geschultem Personal aufgetragen werden

Im Krankenhaus in Ludzi kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

GIRLS BOARDING PRIMARY SCHOOL, Ludzi

Aufgaben:

In der Schule werden Mädchen im Alter von 7-15 Jahren unterrichtet, die älteren Mädchen wohnen im angeschlossenen Internat. Als Freiwillige*r unterstützt du die Lehrer*innen und unterrichtest die Klassen 6 und 7 in den Fächern „Life Skills“ und „Expressive Arts“. Am Nachmittag kannst du mit den Mädchen im Internat spielen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit, die malawische Kultur kennenzulernen und die eigene Kultur einzubringen (voneinander lernen)
  • Bereitschaft, die landeseigene Sprache „Chichewa“ zu lernen

In der Schule in Ludzi können bis zu zwei Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Alle Freiwilligen, die in Ludzi arbeiten (Krankenhaus oder Schule) wohnen in einem Freiwilligen-Haus auf dem Gelände des Internats. In dem Haus hat jede*r Freiwillige*r ein eigenes Zimmer, es gibt einen Gemeinschaftsraum, eine Küche und ein Bad.

zuständiges Mitglied:

Franziskanerinnen Salzkotten

Ansprechperson: Sr. Alexa Furmaniak

Hintergrund der Einsatzstelle:

In Madisi gibt es ein Missionskrankenhaus und eine Grundschule für Mädchen und Jungen mit einer Nachmittagsbetreuung für Waisenkinder. Beide Projekte werden von katholischen Schwestern (Franziskanerinnen) geleitet. Vor Ort leben zurzeit zwei Schwestern aus Deutschland und zwei Schwestern aus Indonesien.

MISSIONSKRANKENHAUS, Madisi

Aufgaben:

Das Krankenhaus hat Kapazitäten für 120 Patient*innen. Als Freiwillige*r darfst du alle Bereiche des Krankenhauses kennenlernen und den Pfleger*innen bei allen anfallenden Aufgaben assistieren.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Bereitschaft, die malawische Kultur kennenzulernen
  • Interesse an medizinischen Aufgaben und Bereitschaft zur Unterstützung
  • Teilnahme an den Veranstaltungen und Aktivitäten der katholischen Gemeinde vor Ort

Im Krankenhaus in Madisi kann ein*e Freiwillige*r arbeiten.

 

ST. FRANCIS PRIVATE PRIMARY SCHOOL, Madisi

Aufgaben:

An der katholischen Grundschule in Madisi werden zurzeit ca. 1600 Schüler*innen von Klasse 1-8 unterrichtet. Als Freiwillige*r kannst du die Kolleg*innen beim Unterrichten unterstützen und auch eigene Unterrichtsstunden, beispielsweise in den Fächern „Expressive Arts“, „Life Skills“, oder „Agriculture“ unterrichten. Worauf du Lust hast und in welchen Fächern du deine Stärken gut einbringen kannst, kannst du zu Beginn deines Freiwilligendienstes mit den Schwestern und Lehrer*innen besprechen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit, die malawische Kultur kennenzulernen
  • Mut, eine Klasse eigenständig zu unterrichten
  • Interesse an der Arbeit mit Kindern
  • Teilnahme an den Veranstaltungen und Aktivitäten der katholischen Gemeinde vor Ort

In der Schule in Madisi können zwei Freiwillige gemeinsam arbeiten.

Unterbringung:

Alle Freiwilligen in Madisi (Schule und Krankenhaus) werden gemeinsam in einem Freiwilligen-Haus untergebracht. In dem Haus hat jede*r Freiwillige*r ein eigenes Zimmer, ihr habt einen Gemeinschaftsraum, eine Küche und ein Bad.

zuständiges Mitglied:

Franziskanerinnen Salzkotten

Ansprechperson: Sr. Alexa Furmaniak

Hintergrund der Einsatzstelle:

Iilyateko liegt mitten im Buschland im Norden Namibias, nahe der angolanischen Grenze. Die Schwestern von Oshikuku haben dort eine Missionsstation errichtet, die aus einem Mädchenhostel (Internat), einer kleinen Klinik für die umliegenden Dörfer, und dem St. Kredula Kindergarten besteht.

Das eigentliche Dorf Iilyateko befindet sich in der unmittelbaren Umgebung, sowie ein kleiner See, die Iilyateko Combined School, die von den Hostelkindern besucht wird, und mehrere Felder, die von der Mission selbst bewirtschaftet werden.

Iilyateko liegt tatsächlich mitten im Nirgendwo. Im nächstgrößeren Ort (Tsandi), der nur mit dem Auto zu erreichen ist, gibt es neben einem kleinen Supermarkt, mehreren Bars und kleineren Shops vor allem das Postamt, wo man Pakete und Briefe aus Deutschland abholen kann.

Aufgaben:

Morgens arbeitet ihr im Kindergarten. Der Kindergarten wird von einer Schwester geleitet und ihr unterstützt sie dabei, die Kinder zu unterrichten. Am Nachmittag könnt ihr euch mit den älteren Kindern im Mädchen-Hostel beschäftigen. Ihr könnt ihnen bei den Hausaufgaben helfen, aber auch andere Aktivitäten, wie Tanzen, Singen, Spielen oder Basteln anbieten. Wenn ihr möchtet, könnt ihr in der Erntesaison auf dem Feld mithelfen.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eigeninitiative, Offenheit und Kreativität
  • Verantwortungsbewusstsein, Durchsetzungsvermögen und Geduld
  • Mut haben, neue Dinge auszuprobieren
  • Offenheit, die landeseigene Sprache „Oshivambo“ zu lernen
  • Fähigkeit, sich gut mit sich selbst zu beschäftigen

In Iilyateko können zwei Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Ihr wohnt auf dem Gelände der Mission in einem ehemaligen Schwesternhaus. Ihr habt die Möglichkeit alleine oder zusammen ein Zimmer zu beziehen. Das Haus ist mit Küche und Bad gut ausgestattet.

Unter der Woche versorgt ihr euch selbst, dazu gebt ihr den Schwestern eine Einkaufsliste. Grundnahrungsmittel, wie Nudeln, Reis und Brot bekommt ihr vom Hostel. Am Sonntag esst ihr dann mittags und abends mit den Schwestern gemeinsam – immer eine schöne Abwechslung und definitiv das kulinarische Highlight der Woche.

zuständiges Mitglied:

Katholische Landjugendbewegung im Erzbistum Paderborn e.V.

Leostraße 21, 33098 Paderborn

Tabitha Garrell

t.garrell@kljb-paderborn.de

Tel.: 05251 206 5264

Mobil: +49 17656717547

Hintergrund der Einsatzstelle:

Oshipeto ist ein kleines Dörfchen im Norden Namibias nahe der angolanischen Grenzen.
Ca 15 Minuten vom Dorf entfernt, mitten im Nirgendwo, haben Schwestern des Benediktinerordens eine Missionsstation errichtet. Auf diesem Gelände gibt es eine Grundschule („primary school, Klasse 0-7), ein Mädchen- und Jungenhostel, eine kleine Kirche, eine große Speisehalle, ein Guesthouse und das Sistershouse.

Aufgaben:

Als Freiwillige werdet ihr tagsüber in der Schule eingesetzt und unterrichtet die 1. bis zur 3.Klasse in Sport, Deutsch und Arts (eine Mischung aus Tanzen, Singen und Theater spielen). Nachmittags könnt ihr draußen mit den Kids spielen, Hausaufgaben machen, lachen, tanzen oder auch einfach nur quatschen. Die Kinder freuen sich immer sehr darüber, wenn sich jemand mit ihnen beschäftigt.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Eingeinitative und Selbstständigkeit
  • Fähigkeit, sich gut mit sich selbst zu beschäftigen
  • Offenheit und Willen, sich zu integrieren
  • kreativ und aktiv

In Oshipeto können zwei Freiwillige gleichzeitig arbeiten.

Unterbringung:

Ihr wohnt im sogenannten „Guesthouse“ zusammen mit zwei weiblichen und sehr jungen Lehrerinnen (die ebenfalls an der Schule unterrichten) sowie der Direktorin. Ihr teilt euch ein Zimmer und ein Badezimmer. Gekocht wird oft gemeinsam in der WG. Versorgt werdet ihr in der Regel von den Schwestern; ihr dürft simple Einkaufslisten verfassen und diese den Schwestern mitgeben, wenn sie in die Stadt zum einkaufen fahren. Allerdings geschieht das nicht regelmäßig, so dass ihr wohl auch selbst mal einkaufen geht, wenn sie unterwegs sind. Sonntags esst ihr gemeinsam mit den Schwestern im Konvent.

zuständiges Mitglied:

Katholische Landjugendbewegung im Erzbistum Paderborn e.V.

Leostraße 21, 33098 Paderborn

Tabitha Garrell

t.garrell@kljb-paderborn.de

Tel.: 05251 206 5264

Mobil: +49 17656717547

Hintergrund der Einsatzstelle:

Der Name der aufnehmenden Organisation vor Ort in Peru ist MANTHOC. Das steht für „movimiento de adolescentes y niños trabajadores, hijos de obreros cristianos“ und heißt so viel wie „Bewegung der arbeitenden Kinder und Jugendlichen, Söhne und Töchter christlicher Arbeiter“. Die Bewegung ist peruweit vertreten und international vernetzt, zum Beispiel mit Amnesty International.
Der Grundbaustein einer MANTHOC-Basis sind Gruppenstunden, in denen die arbeitenden Kinder Anschluss und Unterstützung bei schulischen oder familiären Problemen finden. In Cajamarca, dem Einsatzort des mundus-Freiwilligen, unterhält MANTHOC daneben ein Hostel und eine Grundschule.

Aufgaben:

Deine Hauptaufgabe als Freiwillige*r liegt in der Schule „Jesús Trabajador“. Diese richtet sich besonders an finanziell schwache Familien und arbeitende Kinder. Durch Spenden aus Deutschland wird ermöglicht, dass sie weniger zahlen müssen als für staatliche Schulen, und so überhaupt erst zur Schule gehen können. Die Schule ist eine 6 – jährige Grundschule. Außerdem verfügt die Schule über eine Bäckerei, eine Schreinerei und einen kleinen Garten. So wird versucht, den Unterricht praktischer zu gestalten. Außerdem erhalten die Kinder Unterstützung in Gesundheits- und Familienangelegenheiten und haben die Möglichkeit, in der Schule zu frühstücken und Mittag zu essen.

Als Freiwillige*r bist du entweder für Küche und Einkaufen zuständig, hilfst in der Bäckerei, unterstützt im Unterricht.  Außerdem ist es möglich, Nachhilfe parallel zum Unterricht zu geben oder Fachunterricht wie etwa Sport, Englisch oder Computerunterricht anzubieten. Jede*r Freiwillige unterstützt zudem eine Gruppenstunde der MANTHOC-Bewegung, auch in Dörfern des Umlands, von denen die meisten samstags liegen. Anwesenheit ist auch in verschiedenen regelmäßigen Treffen erwünscht, die mehrfach wöchentlich stattfinden.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Teilnahme an regelmäßigen Treffen der MANTHOC Bewegung (teilweise auch samstags)
  • Engagiert, motiviert, offen und anpassungsfähig
  • Kreativ und aktiv
  • Eigenständig, für eigene Bedürfnisse einstehen
  • In den Schulferien Ferienkurse anbieten (z.B. Englisch-AG)
  • Gute Grundkenntnisse in Spanisch erforderlich!

In Cajamarca kann ein mundus-Freiwilliger arbeiten.

Unterbringung:

Neben der*dem mundus-Freiwilligen sind in der Regel ein oder zwei Freiwillige aus dem Bistum Speyer vor Ort. Ihr wohnt gemeinsam in einer sehr gut ausgestatteten Wohnung im Zentrum von Cajamarca. Dort sorgt ihr auch selber für euch und geht selbst auf dem Markt/im Supermarkt einkaufen.

zuständiges Mitglied:

Perukreis der katholischen Gemeinde St. Martin Dortmund

Ansprechperson: Bernd Hippler (0231/599026)

Hintergrund der Einsatzstelle:

Im Jahr 2006 zogen 4 junge Priester der Gemeinschaft des hl. Phillip Neri aus dem bürgerlichen Teil von Oudtshoorn in das angrenzende Township. Sie wurden von der Vision geleitet den dort lebenden Kindern zu helfen. Auf einem ehemaligen Industriegelände wollten sie einen Ort zu schaffen, der Sicherheit, Geborgenheit und Förderung bietet. Dafür gründeten sie das Luigi Scrosoppi Care Center

Auch dreißig Jahre nach dem Ende der Apartheid hat sich für die Bewohner der Townships wenig positiv verändert. Das politische System verstärkt die sozialen Probleme. Auswirkungen sind Armut und Verelendung, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit, Gewalt und Kriminalität, Alkohol- und Drogensucht. Besonders viele der Kinder sind vernachlässigt.

Gemeinsam mit Ordensschwestern, dem freiwilligen Engagement vieler Helfer und Helferinnen und durch die kontinuierliche finanzielle Unterstützung über Spendenmittel von FOPOS e.V.  hat sich das Care Center gut entwickelt. In vier Häuser finden die Kinder und Jugendlichen entsprechend ihrem Alter Angebote. Auf dem Gelände wurde ein großer Garten angelegt. Der Gemüseanbau wird von Studiosus Foundation gefördert. Die fröhlichen Gesichter der Kinder und das Engagement von Jugendlichen, die als Kinder im St. Luigi Zentrum betreut wurden, sind ein Zeugnis für die richtigen Schritte auf einem langen Weg.

Aufgaben:

Die Tätigkeiten erstrecken sich vorrangig auf die Betreuung und Förderung der Kinder. Aber auch hauswirtschaftliche, gärtnerische und handwerkliche Tätigkeiten sind möglich. Haupteinsatzort ist die Kindertagestätte Haus Luigi. Dort erhalten täglich bis zu 140 Kinder nach der Schule eine warme Mahlzeit. In der Freizeit sind sportliche Spiele, Ausflüge und kreatives Gestalten beliebt. Je nach Wunsch und Fähigkeiten wird der Einsatz der Freiwilligen besprochen. Sie arbeiten in einem Team und finden immer einen Ansprechpartner vor Ort.

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Offenheit und Integrationsvermögen
  • Kreativität und Kontaktfreude, Eigeninitiative und Motivation
  • Interesse an der Arbeit mit Kindern
  • Bereitschaft, die Sprache Afrikaans zu lernen
  • Vorbild für Kinder sein
  • Religiöse Bindung und die Bereitschaft, sonntags den Gottesdienst zu besuchen

In Oudtshoorn können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Die Freiwilligen wohnen auf dem Gelände des Luigi Scrosoppi Care Centers. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten, der sozialen Kontakte, des Austausches und eines besonderen Zusammenhalts mit den anderen Mitarbeitenden.

zuständiges Mitglied:

FOPOS e.V.

Förderverein für das Oratorium des hl. Philipp Neri

Klaus Lauck (Geschäftsführung)

An der Schützenhalle 10

33154 Salzkotten

 

E-Mail: Fopos@fopos-ev.de

Telefon: 05258/4948

Homepage: www.fopos-ev.de

Ansprechpartnerin: Lena Frigger (1. Vorsitzende)

 

Hintergrund der Einsatzstelle:

Berufsbildung Tansania e.V. betreibt zusammen mit der Evangelischen Kirche der Nordwest-Diözese in Tansania die Berufsschule „Muleba Vocational Training Centre“ (MLVTC). Muleba liegt am Westufer des Viktoriasees auf etwa 1.200 Metern Höhe, hat daher ein angenehmes, gemäßigtes Klima. In dieser Schule wird jungen Menschen eine zweijährige Ausbildung im Bereich IT oder Elektroinstallation angeboten mit dem Ziel einer entsprechenden Erwerbstätigkeit und Stärkung der Qualifikation in dieser einfachen Gegend des Landes. Die Schule wird als Internat geführt, so dass die Schülerinnen und Schüler auch ihre Freizeit dort verbringen.

Aufgaben:

Als Freiwillige*r begleitest Du Schüler*innen und Lehrer*innen in ihrem täglichen Ablauf, unterstützt im Unterricht, gestaltest Freizeit mit und tauschst Dich zu Land und Leben aus. Neben IT-Kenntnissen sind handwerkliche Fähigkeiten und Erfahrungen hilfreich, um beim Unterhalt von Gebäuden und Anlagen zu unterstützen.

  • Unterstützung der Auszubildenden bei schulischen und sonstigen Fragen
  • Organisation von Freizeitaktivitäten mit den Auszubildenden
  • Unterstützung in Buchhaltung und Verwaltung, im Obst- und Gemüseanbau
  • Durchführung von Wartungs- und Bauaktivitäten auf dem Campus

Anforderungen an den*die Freiwillige*n:

  • Interesse an Land und Menschen
  • Gute Englischkenntnisse
  • Kenntnisse im Bereich IT- und Büroarbeitsplätzen (z.B. Ausbildung)
  • Hilfreich sind Erfahrungen im Bereich Unterricht, Organisation, Gruppenleiter, Sporttrainer, o.ä.

In Muleba können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Die Freiwilligen haben eine eigene Wohnung mit zwei einzelnen Zimmern und einem Bad auf dem Gelände der Schule.

zuständiges Mitglied:

Berufsbildung Tansania e. V. aus Delbrück

Ansprechperson: Klaus Troja

Hintergrund der Einsatzstelle:

Das „Jugendzentrum St. Bonifatius“ bietet die Möglichkeit für einen Freiwilligendienst in Guatemala. Es liegt nahe dem Dorf Paxcamán, das zur Stadt Flores im Petén gehört.

In Guatemala fehlen staatliche Garantien für die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Bildungsdienstleistungen und es besteht ein Mangel an angemessener Schulinfrastruktur. Infolgedessen sind viele Jugendliche und junge Frauen gezwungen, ihr Studium abzubrechen oder haben aufgrund wirtschaftlicher und Zugangshürden keine Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen.

In Guatemala ist die Ungleichheit beim Zugang zu Bildung eine alarmierende Realität, insbesondere für Jugendliche und junge Frauen aus Familien mit niedrigem Einkommen.

Darüber hinaus sind heranwachsende Mädchen und junge Frauen in vielen ländlichen Gemeinden Guatemalas mit zusätzlichen Hindernissen konfrontiert, wie z. B. dem Mangel an sicheren Transportmöglichkeiten und Geschlechterdiskriminierung.

Angesichts dieser Situation versucht das Projekt, dieses Problem anzugehen, indem es Studienstipendien für eine schulische und berufliche Ausbildung mit seinen vier strategischen Arbeitsschwerpunkten schafft:

  1. Formale Schulbildung.
  2. Technische Ausbildung.
  3. Umfassende Schulung und
  4. Unterbringung und Unterhalt.

Es konzentriert sich auf junge Frauen mit begrenzten Mitteln um ihnen den Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zu ermöglichen.

Mögliche Aufgaben für die Freiwillige:

Das Projekt bietet als Einsatzstelle vielfältige Möglichkeiten und Aufgaben an:

  • Dies können sowohl pädagogisch-erzieherische und hauswirtschaftliche Tätigkeiten sein, als auch Aufgaben in Büro und Verwaltung.
  • Es geht darum, junge Frauen zu begleiten und ihnen beispielsweise bei Hausaufgaben zu helfen, gemeinsam Mahlzeiten zuzubereiten, aufzuräumen oder einzukaufen.
  • Je nach Interessen und Neigungen können Angebote im kreativen, umweltpädagogischen, kulturellen und sportlichen Bereich mitgestaltet werden.
  • Besuche in den Familien und Heimatgemeinden der Jugendlichen.

Anforderungen an die Freiwilligen:

  • Zunächst nur weibliche Freiwillige
  • Eigeninitiative
  • gute Spanischkenntnisse
  • Offenheit und Geduld
  • Fähigkeit zur Teamarbeit
  • Fähigkeit, Zeit mit sich selbst zu verbringen

In Paxcamán können bis zu zwei Freiwillige arbeiten.

Unterbringung:

Jede mundus-Freiwillige hat im Jugendzentrum ein eigenes Zimmer.

zuständiges Mitglied:

Institut St. Bonifatius, Detmold

www.institut-st-bonifatius.de

Ansprechperson: Ingrid Janisch